Ich möchte mich vorstellen:

Name: Stefi Preiß

Sannyasname: Ma Dhyan Mudita

(Bedeutung: Dhyan - Meditation, Mudita - freudvoll)

Geboren in 1982

  

Ich bin hier in Greith aufgewachsen und hätte wohl nie gedacht, dass ich genau hier wieder landen würde. Nach dem Abschluss meines Physikstudiums mit Schwerpunkt Sonnenphysik in Graz im Jänner 2009, brach ich von zuhause auf, um eine Weltreise zu machen. Es war der Zeitpunkt gekommen für mich um Loszuziehen, denn zuhause hielt mich nichts mehr. Obwohl ich alles hatte, ein 'perfektes' Leben (liebe Familie und Freunde, genug Geld zum Überleben, die Freiheit, beruflich neu anzufangen, ...), wurde mir bewusst, dass ich innerlich leer bin. Da ich mich schon seit langem mit den Fragen des Lebens (Sinn, Gott, ...) auseinandersetzte, hatte ich mir ein Weltbild zurechtgelegt, indem alles seinen Platz und Sinn hatte. Doch nicht einmal das Wissen über eine 'perfekte' Welt konnte meine innere Leere füllen. So hörte ich auf, mich intellektuell weiterzubilden.

 

Nach einigen Monaten des Reisens, viele sehr schöne Orte gesehen und liebe Freunde gefunden, wurde mir bewusst, dass egal was ich machte, die innere Leere füllte sich nicht. Das lies mich den Entschluss fassen, nach Indien zu gehen, um mehr Spiritualität in mein Leben zu holen. In Indien wurde ich wie von Engeln getragen, von einem Ort zum anderen und alle Menschen denen ich begegnen durfte, waren große Lehrmeister für mich. Meditation, Yoga und diese Begegnungen gaben mir das Gefühl, dass sich meine innere Leere langsam füllt. Ich wurde infiziert mit dem 'ich will Erleuchtung erlangen'-Virus, so setzte ich mich intensiv mit diesem Thema auseinander, besuchte Ashrams und Meditation und Achtsamkeit gehörten zu meinem Alltag.

 

Es war in Nepal, als ich dann das erste Mal in ein OSHO Meditationsresort fuhr. Bei meinem zweiten Aufenthalt dort und nach einem langen innerlichen Kampf zwischen Verstand und Herz, wurde ich Sannyasin. Anstatt meine Reise in Richtung China fortzusetzen, wie ich geplant hatte, entschied ich mich, wieder zurück nach Indien zu gehen; ich fühlte, ich bin noch nicht fertig hier. Nach 3 weiteren Monaten des Reisens in Indien, in denen ich viel in OSHO Zentren meditiert hatte, wurde mir bewusst: es ist Zeit heimzukehren. Mein Verstand war sehr klar und mir wurde bewusst, warum mein Leben so ist, wie es ist, und meine Familie, Heimat, Umstände so sind wie sie sind. Ich hatte die Vision, ein Ashram hier bei mir zuhause zu eröffnen. Wir haben einen Biobauernhof mit Ferienwohnungen - der Platz ist perfekt dafür. Es dauerte ein bisschen, bis ich in der Lage war, meinem Herzen zu folgen, um dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Doch nun ist es soweit.

 

Ich durfte in den 13 Monaten meiner Reise durch Indien und Nepal sehr viele unterschiedliche Meditationstechniken kennen lernen und sehr viel Meditationserfahrung sammeln, beschäftigte mich in der Vergangenheit auch mit Energiearbeit (SkalarPrana Healing, Matrix Energetics, Reiki). Weiters konnte ich in meinem bisherigen Leben schon Arbeitserfahrung im Tourismus sammeln, was mir jetzt alles zugute kommt. Nach meiner Reise habe ich die Ausbildung zur Meditationslehrerin abgeschloßen (Lehrer: Eckhart Wunderle, Institut für spirituelle Psychologie), die Lachyoga-Leiter-Ausbildung (Lehrerin: Ines Salfer, http://www.lachyogasalzburg.at/) und die Ausbildung zum spirituellen Begleiter bei Christian Meyer (http://zentrum.zeitundraum.org/). 

 

Meditation ist das größte Geschenk, das mir je gegeben wurde und das möchte ich mit euch teilen. Denn wenn du innerlich glücklich bist, dann bist du auch mit der äußeren Welt glücklich, egal was kommen mag. Wenn du auch nur ein paar Tage intensiv meditierst, kannst du besser verstehen, wovon ich spreche - nicht mit dem Verstand, sondern mit deinem ganzen Wesen.